Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welcher Window Manager wird "Standard"?
midnightrambler
2003-09-25, 01:49:21
Ich wollte mal fragen, was ihr meint, welcher der 2 großen Window Manager im Laufe der kommenden Jahre oder Jahrzehnte zum Standard heranwachsen wird: GNOME oder KDE?
Oder meint ihr, dass beide Desktop-Umgebungen für immer und ewig in gleichwertiger Konkurenz miteinander verweilen werden?
Was meint ihr dazu? Ich habe dazu eigentlich keine eigene Meinung, mich würde nur interessieren, wie gerade der Trend ist und wie er sich eurer Meinung nach weiter entwickeln könnte. :)
Es ist NICHT gefragt welchen Windowsmanager ihr bevorzugt. :)
Gruss
Alex
ActionNews
2003-09-25, 06:24:48
Wie ich im GS-Forum schon gesagt habe.... ich glaube nicht, dass sich einer in der nächsten Zeit durchsetzen wird. Vielfalt ist einer der Vorteile von GNU/Linux.
CU ActionNews
Matrix316
2003-09-25, 10:38:58
Ich denke KDE (wenn überhaupt), weil er Windows am ähnlichsten ist. ;D
Captain America
2003-09-25, 10:47:06
Du meinst sicher nicht den WindowManager an sich, sondern Desktop-Umgebungen. Ich meine es wird KDE sein, es ist irgend wie Benutzerfreundlicher, smoother, 1337er, internationaler, integrierter. Aber wenn ich die Namensgebungen mit Ks bei KDE und Gs bei Gnome seh, oder unnütze Programme die mit dabei sind, krieg ich echt Lust auf kommerzialisierung. :freak:
Darth2010
2003-09-25, 10:47:43
naja, dafür ist kde auch ziemlich lahm ...
cyjoe
2003-09-25, 13:01:42
ich benutze seit geraumer Zeit fvwm =)
von dessen Vielseitigkeit und Konfigurierbarkeit kann sich KDE noch ne große Scheibe abschneiden :)
Captain America
2003-09-25, 13:52:22
Original geschrieben von Darth2010
naja, dafür ist kde auch ziemlich lahm ...
Bei mir nicht, aber es stimmt schon, es ist nix für lahme Kisten. Mir ist eben was aufgefallen, bei Gnome ist der "Datei öffnen" Dialog hässlich und ohne nützliche Funktionen, bei KDE ist es fein mit Sortierung, zahlreichen Funktionen und 1337em übersichtlichem Layout.
cyjoe
2003-09-25, 15:36:45
KDE *ist* eigentlich bereits Standard. GNOME ist eigentlich nur eine Alternative. Gnome ist eigentlich überhaupt entstanden, um eine wirklich freies DE bereitzustellen, denn die Qt-Bibliothek, auf der KDE beruhte war damals noch nicht wirklich frei, also nicht unter der GPL. Damit war nicht sichergestellt, ob KDE auch in Zukunft frei verfügbar wäre. Daher nahm man das Gimp Toolkit gtk+ her. Jetzt steht Qt aber auch unter der GPL und die ursprüngliche Darseinsberechtigung für Gnome weggefallen. Aber da Gnome einige Vorzüge gegenüber KDE, eine große Fan-Gemeinde und einiges mehr an Eye-Candy zu bieten hat, wird es fröhlich weiterentwickelt. Und das ist auch gut so =)
Wir haben jetzt zwei große Desktop Environments, die ihr eigenes Toolkit für die Widgets und was auch immer mitbringen. Performance-mäßig können die aber nicht mit reinen Window-Managern wie fvww, blackbox sowie deren Erweiterungen mithalten - dafür sind sie ihnen featuremäßig überlegen und "moderner" =)
Aber ich kann mit meinem fvwm auch Qt-Anwendungen nutzen und hab hier einfach viel mehr Macht, alles so einzustellen, wie ich es haben will.
HellHorse
2003-09-25, 16:34:08
Ich mag das Konzept vom Desktop Environments nicht. Da kommt so viel Zeugs mit, das ich gar nicht will (Browser, File Manager, Mail Client, Terminal, Desktop, ....). Ich brauche sowieso andere Programme (wer nutzt schon Konqueror).
Erinnert mich an Windows.
Captain America
2003-09-25, 17:58:23
Original geschrieben von HellHorse
(wer nutzt schon Konqueror).
Erinnert mich an Windows.
*meld*
Ich kennen keinen Dateimanager der besser ist als Konqueror. Wenn ich als Programmierer ein Fenster öffne, und es in mehrere Teile und Tabs splitten kann, die dank KIO alle unterschiedliche Dateisysteme "mounten", dort Dateien hin und her schieben kann, editieren kann als ob Sie auf einem Lokalen Dateisystem wären, und auch noch Previews in Tooltips bekomme, bin ich einfach nur Happy!
:w00t:
Das ersetzt die behinderten FTP Clients und das hin und her springen zwischen Editor und FTP Client oder Grafikprogramm.
Als Browser... ;D Naja er kanns zumindest darstellen :up:
Harleckin
2003-09-25, 19:03:20
Das ersetzt die behinderten FTP Clients und das hin und her springen zwischen Editor und FTP Client oder Grafikprogramm.
MidnightCommander!?!
..bei Gnome ist der "Datei öffnen" Dialog hässlich und ohne nützliche Funktionen..
Diese Aussage kann man definitiv nich verallgemeinern. In der akt. Release 2.4 wurde unteranderen dieser Dialog überarbeitet.
(del676)
2003-09-25, 19:05:34
imho is kde schon standard (irgendwas um die 60%)
ich benutz da lieber ICEWM :D
Captain America
2003-09-25, 20:10:20
Original geschrieben von Harleckin
MidnightCommander!?!
Diese Aussage kann man definitiv nich verallgemeinern. In der akt. Release 2.4 wurde unteranderen dieser Dialog überarbeitet.
MC ist doch nur CLI? :freak: Wenn ich schon einen WM benutze, dann richtig.
Release 2.4 kenne ich dann noch nicht, aber zumindest bei den alten ist der Datei-Öffnen-Dialog Bullshit. Ich rücke nicht von dieser Meinung ab, NEIN NEIN NEIN ;D
Spartakus
2003-09-25, 23:01:02
Frag mich, wieso es unbedingt nur einen Windowmanager / Desktop-Environment / Media-Payer / Browser gebe soll. Je größer die Unterschiede zwischen den derzeitigen Desktops (http://xwinman.org/), desto besser. Nur so kann jeder seinen optimalen Desktop finden. Man erinnere sich da mal als Beispiel an Word und Excel unter MS Windows: dermaßen viele Features, die nur sehr wenige wirklich benötigen, die aber (neben der Gier von MS) den Preis hochtreiben und Usability herabsetzen (Unübersichtlichkeit, Ressourcenbedarf, Einarbeitungszeit, ...).
Und bitte nicht wieder so beknackte Diskussionen hier, wie: "KDE/GNOME is von MS Windows abgekupfert, weil man zur Bedienung 'ne Maus benutzt." ;)
Spartakus
2003-09-25, 23:03:44
Original geschrieben von Ulukay
imho is kde schon standard (irgendwas um die 60%)
ich benutz da lieber ICEWM :D
Ich glaube, gelesen zu haben, dass GNOME bei Behörden eher Standard ist. Wie gesagt: ich glaube.
Letztlich ist mir das völlig egal. Ich installiere, was mir gefällt und was ich brauche. Nicht dass, was die Masse braucht.
ThePsycho
2003-09-26, 16:32:22
ich glaube dass der kde-anteil nur wegen suse (also innerhalb D) so hoch ist
und auf der anderen seite denke ich (achtung ! bodenlose unterstellung und verallgemeinerung), dass suse-user sowieso keine echten linux-user sind
sind meistens leute die sich linux mal ankucken oder linux installieren, um es zu haben, dann aber immer windows booten, "weil man mit linux ja gar nix machen kann"
wenn linux etwas mehr (echte) verbreitung findet, dann wird wohl kde aber doch den hauptteil ausmachen, jedoch dicht gefolgt von gnome
dabei werden jedoch nicht-desktop-umgebungen-also-nur-window-manager noch einen relativ hohen anteil ausmachen, gerade weil die desktop-umgebungen langsam sind und viel müll mitbringen
in zahlen ausgedrückt: 40%-35%-25%
(del676)
2003-09-26, 18:42:12
Original geschrieben von ThePsycho
und auf der anderen seite denke ich (achtung ! bodenlose unterstellung und verallgemeinerung), dass suse-user sowieso keine echten linux-user sind
*Al Boland Stimme* "Das glaub ich nicht Tim." :D
wir verwenden suse in der firma weil es einen haufen serverprogs gibt die nur für suse oder redhat spezifiziert sind - ansonsten würd ich eh gentoo draufklatschn :D
Matrix316
2003-09-26, 21:45:18
Original geschrieben von HellHorse
Ich mag das Konzept vom Desktop Environments nicht. Da kommt so viel Zeugs mit, das ich gar nicht will (Browser, File Manager, Mail Client, Terminal, Desktop, ....). Ich brauche sowieso andere Programme (wer nutzt schon Konqueror).
Erinnert mich an Windows.
Also ein File Manager MUSS IMO Teil eines Betriebsystems sein. Bei Linux ein Terminal EBENSO. Beim Rest kann man streiten, aber während bei Windows nur IE und OE dabei sind, gibts unter Linux zig Alternativen, die es unter Windows auch gibt. Der Vorteil der bei Linux oft genannt wird, IST doch, dass sehr viele Software mitgeliefert wird.
HellHorse
2003-09-26, 23:18:58
Original geschrieben von Matrix316
Also ein File Manager MUSS IMO Teil eines Betriebsystems sein. Bei Linux ein Terminal EBENSO. Beim Rest kann man streiten, aber während bei Windows nur IE und OE dabei sind, gibts unter Linux zig Alternativen, die es unter Windows auch gibt. Der Vorteil der bei Linux oft genannt wird, IST doch, dass sehr viele Software mitgeliefert wird.
Natürlich brauche in einen Filemanager, Terminal, Browser, Mailclient, .....
Aber nicht die, die mit dem Desktop Envionment kommen. Ergo habe ich Software auf der Platte, die ich gar nicht brauche.
Auf einen Desktop kann ich jedoch gut verzichten.
Exxtreme
2003-09-27, 00:23:28
Original geschrieben von HellHorse
Natürlich brauche in einen Filemanager, Terminal, Browser, Mailclient, .....
Aber nicht die, die mit dem Desktop Envionment kommen. Ergo habe ich Software auf der Platte, die ich gar nicht brauche.
Auf einen Desktop kann ich jedoch gut verzichten.
Du kannst die Sachen aber auch deinstallieren. Du brauchst halt einen Paket-Manager, der dir eine sehr feine Auaswahl erlaubt. Das war auch einer der Gründe, warum ich RH wieder runtergeschmissen habe. :)
Also ich kann KDE sehr gut abspecken. :)
cyjoe
2003-09-27, 12:40:50
kde-software kann ich auch sehr gut unter nicht-kde WMs verwenden
der Kicker macht sich z.B. recht gut in fvwm =)
HellHorse
2003-09-27, 12:53:58
Original geschrieben von cyjoe
kde-software kann ich auch sehr gut unter nicht-kde WMs verwenden
der Kicker macht sich z.B. recht gut in fvwm =)
Selbiges gilt auch fuer Gnome Software. Galeon laeuft ohne Probleme auf fluxbox.
Je mehr man ein Desktop Environment abspeckt, desto mehr ist was man braucht nicht mehr ein Desktop Enviroment sondern bloss noch ein Window Manager.
Und KDE so abzuspecken, dass es schnell und schlank ist moechte ich mal sehen.
Capitan
2003-09-27, 18:36:40
ich denke kde wird von der mehrzahl der user verwendet (werden).
EINEN standart wm wird es mit sicherheit nicht geben.
ich persönlich verwende kde, weil ich diesen sehr übersichtlich finde.
Exxtreme
2003-09-27, 19:45:07
Original geschrieben von ThePsycho
ich glaube dass der kde-anteil nur wegen suse (also innerhalb D) so hoch ist
und auf der anderen seite denke ich (achtung ! bodenlose unterstellung und verallgemeinerung), dass suse-user sowieso keine echten linux-user sind
sind meistens leute die sich linux mal ankucken oder linux installieren, um es zu haben, dann aber immer windows booten, "weil man mit linux ja gar nix machen kann"
Ist bei mir definitiv nicht so. ;)
Ich habe Suse drauf und mache das Meiste unter diesem OS. Windows wird nur noch zum Zocken gebootet. :) Auf irgendwelche WINE-Spielereien habe ich ehrlich gesagt, keine Lust.
cyjoe
2003-09-28, 11:05:28
... ich mittlerweile auch nicht mehr.
WineX wäre eine gute Alternative gewesen, leider ist das Projekt viel zu kommerziell. Jetzt gibt es nicht mal mehr die CVS-Versionen für Debian und gentoo in den Trees.
Dann verspricht Transgaming, dass Morrowind laufen soll... aber noch keiner hat's wirklich laufen sehen ;(
Wine selber macht noch mehr Stress - bis auf Half-Life lässt sich kaum etwas vernünftig spielen.
Aber ist schon ärgerlich, nur weil man spielen will Windows zu b00ten. Ich mag den Windowmanager von Windows überhaupt nicht =) Außerdem ist dann immer die Uptime auf 0 ;)
Spartakus
2003-09-28, 16:59:00
Also ich kann ja nur empfehlen, sich die (Desktop Environment-) Pakete für sein System selbst zu kompilieren. Ich benutze GNOME unter Mandrake und indem ich beim Kompilieren für "Athlon" optimiere, springt nochmal Extra-Geschwindigkeit heraus.
ThePsycho
2003-09-28, 21:08:45
da das schon angesprochen wird, möcht ich das auch nochmal doppelt und dick in rot unterstreichen :)
ich hab die letzten tage gnome 2.4.0 mit optimierungsflags draufgemacht - und jetzt lässt es sich sogar mit meinem athlon 600 mal wirklich flüssig bedienen.
auch mozilla profitiert sehr, nur ist der quellcode sehr verstckt wie ich finde :)
Gnafoo
2003-09-28, 21:26:10
Ganz klar Fluxbox :D
Ne awas .. ich denke nicht das es da jemals nen Quasi-Standart geben
wird. Das ist ja gerade der Vorteil bei Linux .. jeder macht es so
wie er es lieber hat.
cu DerTod
Haarmann
2003-09-29, 08:39:26
So wies nun aussieht, wird KDE (endlich) den Kürzeren ziehen. Offensichtlich bauen nun auch grosse Unix Hersteller Gnome in ihre AIX und Solaris etc fix ein. Daher scheint mir die Luft für KDE etwas dünner zu werden. Abgesehen davon, konnte ich mit KDE nie viel anfangen.
Original geschrieben von Haarmann
So wies nun aussieht, wird KDE (endlich) den Kürzeren ziehen. Offensichtlich bauen nun auch grosse Unix Hersteller Gnome in ihre AIX und Solaris etc fix ein. Daher scheint mir die Luft für KDE etwas dünner zu werden. Abgesehen davon, konnte ich mit KDE nie viel anfangen.
Das is jetzt aber Haarspalterrei. :D
Matrix316
2003-09-29, 17:01:42
Original geschrieben von Haarmann
So wies nun aussieht, wird KDE (endlich) den Kürzeren ziehen. Offensichtlich bauen nun auch grosse Unix Hersteller Gnome in ihre AIX und Solaris etc fix ein. Daher scheint mir die Luft für KDE etwas dünner zu werden. Abgesehen davon, konnte ich mit KDE nie viel anfangen.
Und ich finde der KDE hat mit seinem Kontrollzentrum DEN entscheidenden Vorteil gegenüber Gnome, wo man alles "Systemsteuerungen" like zusammensuchen muss, anstatt ein zentrales Steuerungs Tool zu haben.
Exxtreme
2003-09-29, 17:58:00
Original geschrieben von Haarmann
So wies nun aussieht, wird KDE (endlich) den Kürzeren ziehen. Offensichtlich bauen nun auch grosse Unix Hersteller Gnome in ihre AIX und Solaris etc fix ein. Daher scheint mir die Luft für KDE etwas dünner zu werden. Abgesehen davon, konnte ich mit KDE nie viel anfangen.
Also ich fand KDE bis jetzt sehr viel komfortabler als Gnome. Naja, die neue Gnome 2.4'er habe ich aber nicht ausprobiert.
Original geschrieben von Matrix316
Und ich finde der KDE hat mit seinem Kontrollzentrum DEN entscheidenden Vorteil gegenüber Gnome, wo man alles "Systemsteuerungen" like zusammensuchen muss, anstatt ein zentrales Steuerungs Tool zu haben.
Kommt auf die Distribution an. Unter Mandrake hab ich das Kontrollzentrum und 'nen Ordner "GNOME" im Hauptmenü.
Und um mal was gegen KDE zu sagen: die 3 Dutzend Einträge im Hauptmenü sorgen natürlich voll für die Übersicht. ;)
Matrix316
2003-09-29, 19:12:16
Original geschrieben von Gast
Kommt auf die Distribution an. Unter Mandrake hab ich das Kontrollzentrum und 'nen Ordner "GNOME" im Hauptmenü.
Und um mal was gegen KDE zu sagen: die 3 Dutzend Einträge im Hauptmenü sorgen natürlich voll für die Übersicht. ;)
Wenn man beide drauf hat, hat man die Einträge auch bei Gnome, oder? ;)
Das Mandrake Kontrollzentrum hat aber nur wenig mit der Oberfläche zu tun, sondern das ist ja eher ein Yast Clone. Und ein Ordner mit allen Optionen ist doch das was bei Windows Systemsteuerungen heißt. Da finde ich das KDE Kontrolldingens (und auch die neue Aufteilung bei XP) übersichtlicher.
Spartakus
2003-09-29, 21:52:58
Original geschrieben von Matrix316
Wenn man beide drauf hat, hat man die Einträge auch bei Gnome, oder? ;)
Das Mandrake Kontrollzentrum hat aber nur wenig mit der Oberfläche zu tun, sondern das ist ja eher ein Yast Clone. Und ein Ordner mit allen Optionen ist doch das was bei Windows Systemsteuerungen heißt. Da finde ich das KDE Kontrolldingens (und auch die neue Aufteilung bei XP) übersichtlicher.
Ich glaub ,dass ist auch wieder Haarspalterei, was nun übersichtlicher ist. Lassen wir das Thema. :X
Haarmann
2003-09-30, 20:12:56
Naja... ich nutze eh weder Suse, noch Rothut oder sowas in der Art. Debian versagt, Suse is fürn Arsch, Rothut hat auch seine Macken usw...
Bisher gefiel mir gentoo noch am Besten oder des Kollegen LFS, der aber auch Gnome nutzt. Da dies so schön mit den Games und WineX geht, ist natürlich ein Vorteil.
wrdaniel
2003-10-01, 17:38:59
wer hat den schonmal xfce4 ausprobiert? ich find den jedenfalls einsame spitze, da kommen kde und gnome nicht mit :)
ThePsycho
2003-10-01, 23:55:43
auch wenn das jetzt ot is: gibts schon n release ? bzw wann soll eines kommen ?
mach ich vielleicht auf den andren rechner drauf...
Spartakus
2003-10-03, 11:19:43
RPMS's von XFCE 4.0 für Mandrake 9.1:
http://clevername.homeip.net/xfce4/
(del676)
2003-10-03, 18:30:26
hab mir mal xfce4 angeschaut ... da bleibe ich lieber dankend bei icewm ;D
Ich hab hier öfters mal gelesen, KDE seie langsam. Das ist aber nicht der Fall, wenn man genug rein steckt, kann es schnell wie der Teufel werden, und das wird es in Zukunft wohl auch in Standard/stabilen Distributionen sein.
Ich habe mir mein KDE auf eine glibc gelinkt, die mit nptl support kompiliert ist, und habe ausserdem alle libs geprelinkt (unter Gentoo ist sowas nichts seltenes)
Und es ist IRRE schnell, besonders, wenn man nur die KDE/QT Programme benutzt, da alle Libs schon beim starten von KDE geladen werden.
Aber mein Favorit ist und bleibt fvwm, ist zwar was komplizierter, dafür kann man da wirklich _alles_ umstellen ;)
bluey
2005-09-27, 18:15:35
Ich hab hier öfters mal gelesen, KDE seie langsam. Das ist aber nicht der Fall, wenn man genug rein steckt, kann es schnell wie der Teufel werden, und das wird es in Zukunft wohl auch in Standard/stabilen Distributionen sein.
Ich habe mir mein KDE auf eine glibc gelinkt, die mit nptl support kompiliert ist, und habe ausserdem alle libs geprelinkt (unter Gentoo ist sowas nichts seltenes)
Und es ist IRRE schnell, besonders, wenn man nur die KDE/QT Programme benutzt, da alle Libs schon beim starten von KDE geladen werden.
Aber mein Favorit ist und bleibt fvwm, ist zwar was komplizierter, dafür kann man da wirklich _alles_ umstellen ;)
Man sollte nicht vergessen das KDE4 auf QT4 basieren wird und das nochmal schneller wird. Außerdem finde ich KDE unter Gentoo als Desktop gut geeignet, da man sich schön aussuchen kann was man will und was man nicht will.
Was mir nicht gefällt ist diese massive Abspaltung zwischen Gnome und KDE. Als nicht Gnome User bekommt man die Krätze wenn man die dependencies von Beagle (Benötigt das gesamte Mozilla Framework) oder einer anderen tollen Gnome Anwendung sieht. Das selbe gilt natürlich auch umgekehrt für Gnome Users.
FVWM find ich ansich auch toll (besonders diesen tollen Pager), ist aber wirklich sowas von schwer einzurichten, dass man schnell dazu neigt aufzugeben.
piepre
2005-09-27, 20:05:07
Ich hoffe, dass nie irgenein Desktop-System unter Linux "Standard" wird, da dann eventuell mehrere Inkompabilitäten auftreten. Das "Standard"-System könnte Bedingungen definieren, damit Programm XYZ überhaupt unter dem System läuft (dann könnte man ja gleich Windows nutzen).
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