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#2 (im Thread / einzeln) |
ow
Gast
Beiträge: n/a
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Masse ist das Bezugspotential, also 0 Volt.
Spannungen sind immer relativ zu einem Bezugspunkt. Und den legt man zweckmässig auf 0 Volt fest. Ich könnte Masse auch auf 2V festlegen, dann sind die Spannungen nicht mehr 3,3 und 5V sondern 5,3 und 7V bezogen auf Masse. |
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#3 (im Thread / einzeln) |
Silver Member
Registriert: 2002-04-28
Beiträge: 406
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Hi!
Solange Du nur die Masse änderst, erhältst du statt 5V nur noch 3V und statt 3,3V nur noch 1,3V. Bei Rest stimme ich vorbehaltlos zu. Aber 3,3V oder 5V auf Masse zu legen (zu verbinden), bedeutet einen Kurzschluss, falls L. Trotzkij das direkt, also ohne Verbraucher tun will. MfG
Life is too short!
Die Systemkonfiguration des PhoenixFG |
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#4 (im Thread / einzeln) |
Gesperrt
Registriert: 2001-03-31
Beiträge: 17.012
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Originally posted by PhoenixFG Ich ändere die Masse ja nicht wirklich. Der Bezugspunkt, dem ich 0V zuordne ist willkürlich wählbar. Weil Spannungen nur Potentialdifferenzen sind. Wenn ich die Masse also mit 2V angebe, dann liegt der Nullbezugspunkt eben ausserhalb der Schaltung. (eigentlich ist´s 'umgekehrt': ich wähle einen Punkt ausserhalb der Schaltung gegenüber dem die Masse der Schaltung eben 2V Spannung hat und die anderen Potential eben 5,3 bzw. 7V)
Ja. Zwei ungleiche Potentiale zu verbinden bedeutet Potentialausgleich durch Kurzschluss. Mann sollte also 3,3V/5V und Masse NICHT verbinden. |
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#5 (im Thread / einzeln) |
Ultimate Member
Registriert: 2001-03-29
Beiträge: 61.756
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man sollte KEIN Potential mit einem anderen Verbinden!!! (Potential->Differenz 2er Spannungen, z.B. +5V gegen +8V ergibt 3V)
Insbesondere, wenn man 2 Spannungen verbindet, kann das Fatale Folgen haben, wenn man Spannung mit Masse verbindet, gibts nur einen Kurzschluss und das Netzteil schaltet ab. Wenn man 2 Spannungen miteinander verbindet, dann schaltet das Netzteil NICHT ab, was das für Folgen haben kann, kann sich jeder denken... Geändert von StefanV (2002-08-25 um 22:48:35 Uhr) |
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#6 (im Thread / einzeln) |
Gesperrt
Registriert: 2001-03-31
Beiträge: 17.012
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Originally posted by Stefan Payne ??? Bist nicht ganz fit, oder? ![]() Spannung = Differenz zweier Potentiale, so sieht das aus und nicht umgekehrt. |
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#7 (im Thread / einzeln) |
Platinum Member
Threadstarter Registriert: 2001-12-12
Beiträge: 1.191
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bei nem netzteil ist gibts doch z.b. 3 hauptspannungen---> 3,3 5 12 V.
ich dachte immer über groun, also masse wird der stromkreis geschlossen und der elektrische strom läuft über ground wieder zurück. |
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#8 (im Thread / einzeln) |
Platinum Member
Registriert: 2002-08-24
Beiträge: 1.384
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![]() Das is' mir zu kompliziert! Ich geh' wieder!
Alles hat Vor- und Nachteile!
"A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transportation." - Gustavo Petro, Mayor of Bogotá |
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#9 (im Thread / einzeln) |
Gesperrt
Registriert: 2001-03-31
Beiträge: 17.012
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Originally posted by L. Trotzkij Das ist richtig. Allerdings sollte eine (ohmsche) Last zwischen die Spannungen und ground (Masse) haengen sonst hat man einen Kurzschluss. |
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#12 (im Thread / einzeln) |
Platinum Member
Threadstarter Registriert: 2001-12-12
Beiträge: 1.191
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das ist mir bekannt.
mal noch ne frage bzgl. energieumwandlungen. wenn ein verbraucher strom aufnimmt, verwandelt er doch die kinetische energie der elektronen in thermische oder mechanische oder andere halt. er vebraucht aber nicht die elektronen denn die können ja nicht verschwinden, oder (Energieerhaltungssatz)? |
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#13 (im Thread / einzeln) |
Platinum Member
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elektronen verbraucht er nicht, nein. genauso wenig wie ein (metaphoriker aufgepasst!
![]() imho. ![]() |
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#14 (im Thread / einzeln) |
Gesperrt
Registriert: 2001-03-31
Beiträge: 17.012
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Originally posted by L. Trotzkij Die Wärme entsteht durch Stösse der Elektronen am Kristallgitter (Atomkern, Protonen&Neutronen), denn die Elektronen müssen durch das Gitter durch. Je mehr Elektronen pro Zeiteinheit durchmüssen (= je höher der Strom), desto mehr thermische Energie entsteht. Verschwinden können Elektronen normalerweise nicht (Ausnahme zB. Zusammenstoss mit einem Positron und Umwandlung beider Teilchen in Licht(teilchen) (sog. Paarvernichtung, es entstehen dabei 2 Photonen)). Geändert von ow (2002-08-26 um 20:05:35 Uhr) |
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#16 (im Thread / einzeln) |
Grandmaster Member
Registriert: 2002-03-10
Beiträge: 12.026
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Originally posted by L. Trotzkij ![]() |
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#17 (im Thread / einzeln) |
Platinum Member
Threadstarter Registriert: 2001-12-12
Beiträge: 1.191
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eigentlich ist das ja der satz von der erhaltung der masse, denn es die elektronen werden ja nicht verbraucht, is mir gerade so aufgefallen.
@ zeckensack nur was geben die elektronen denn dann ab? wenn jetzt z.b. ein strom mit irgendeiner spannung auf nen grösseren ohmsch. widerstand trifft als der leiter hat, verringert sich auch die stromstärke dafür steigt die spannung, so wird ja auch energie verbraucht am ohmsch. widerstand. |
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#18 (im Thread / einzeln) |
Silver Member
Registriert: 2002-04-28
Beiträge: 406
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Hi!
Elektronen werden schon langsamer. Im Leiter herrscht ja ein elektrisches Feld, welches Elektronen beschleunigt. Wäre der Leiter unendlich lang, und hätte absolut keinen Widerstand, würde man die Elektronen bis auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen können. Doch leider existieren in metallischen Leitern wie Kupfer, Silber oder Aluminium neben den freien Elektronen auch Metallrestionen. Mit diesen stößt ein Elektron auf seinem Weg durch den Leiter irgendwann unweigerlich zusammen. Dabei geht ein Teil der Geschwindigkeit, und damit kinetische Energie verloren. Es kann auch nur die Geschwindigkeit "verloren" gehen, wenn man mal eine konstante Elektronenmasse voraussetzt. ![]() Konstant bleibt lediglich die Diftgeschwindigkeit der Elektronen, welche sozusagen den Mittelwert der Geschwindigkeit darstellt. Er wird maßgeblich durch die Beweglichkeit der Elektronen im Leiter bestimmt, und diese hängt wiederum von Leitermaterial ab. MfG Edit: " wenn jetzt z.b. ein strom mit irgendeiner spannung auf nen grösseren ohmsch. widerstand trifft als der leiter hat, verringert sich auch die stromstärke dafür steigt die spannung, so wird ja auch energie verbraucht am ohmsch. widerstand." Die Formulierung ist so nicht richtig. Ein Strom hat nicht irgendeine Spannung. Und die Spannung steigt auch nicht am Widerstand. Spannung ist wie gesagt ein Potentialunterschied, d.h. der eine Pol hat halt einen Elektronenüberschuss und der andere Pol einen Elektronenmangel. Sobald eine Verbindung besteht, wird ein Ausgleich hergestellt (genauso, wie sich warmes und kaltes Wasser mischen und lauwarmes Wasser ergeben) und es fließt ein Strom. Sind die Ladungsunterschiede der Pole begrenzt, dann fließt der Strom nur so lange, bis der Ausgleich komplett ist (eine Batterie ist dann z.b. "leer"). Über ohmschen Widerständen (bei Wechselstrom auch über kapazitiven und induktiven Widerständen) lässt sich nun ein Spannungsabfall messen. D.h. der Antrieb für den Strom ist vor dem Widerstand größer, als hinter dem Widerstand, was wieder eine Potentialdifferenz bewirkt, wir messen also eine Spannung. Der Strom fließt jedoch im gesamten Kreis mit der gleichen Stromstärke (Unverzweigtheit vorausgesetzt). Es können ja nicht mehr Elektronen in den Pluspol wandern, als der Minuspol rausrückt.
Life is too short!
Die Systemkonfiguration des PhoenixFG Geändert von PhoenixFG (2002-08-26 um 21:08:12 Uhr) |
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#19 (im Thread / einzeln) |
Platinum Member
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stellt's euch an einem geschlossenen wasserkreislauf (rohre im viereck anyone?) vor:
eine pumpe (stromquelle) treibt das wasser an und erhöht damit die kinetische energie (spannung) der wassermoleküle (elektronen). diese pilgern richtung turbine (verbraucher), stoßen daran an und treiben diese an. die h2o-moleküle, die VOR der turbine schwimmen haben mehr kinetische energie, als die, die die turbinenräder passiert und angetrieben haben. dieses energieniveau behalten sie, bis sie am ende der kreislaufs wieder von der pumpe mehr energie aufgedrückt bekommen. diese sache kann man imho so und ohne beschränkungen auf einen stromkreis und die elektronen darin übertragen. auch sie werden SICHER hinter dem verbraucher weniger kinetische energie besitzen, als vorher. wären sie gleichschnell, hätten sie 0 energie abgegeben. das kann nicht sinn und zweck der sache der elektronen sein ![]() edit: mist ... owned by phoenix ![]() Geändert von MeLLe (2002-08-26 um 21:05:01 Uhr) |
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#20 (im Thread / einzeln) |
Grandmaster Member
Registriert: 2002-03-10
Beiträge: 12.026
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Hmm, jein.
Anders gesagt (hätte mich klarer ausdrücken sollen): Im Leiter herrscht ein elektrisches Feld. Dieses Feld beschleunigt die Elektronen, der Leiter bremst sie ab und es stellt sich eine Geschwindigkeit ein. Die hängt von der Feldstärke ab, welche wiederum von der Spannung abhängt. Kramen wir den alten Mr URI aus der Tasche, dann fällt auf, daß die Feldstärke auch direkt mit dem Widerstand des Leiters zusammenhängt. zB bewegen sich in einer Glühbirne im Glühdraht die Elektronen schneller als in der Zuleitung, PhoenixFG ![]() Was ich eigentlich meinte mit 'sie werden nicht langsamer', ist daß man sich nicht vorstellen darf, sie kommen schnell rein, werden in der Leiterlänge immer langsamer ... um irgendwann stehenzubleiben und umzufallen ![]() |
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