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2006-08-13, 09:02:32 | #1 (im Thread / einzeln) |
Gast
Gast
Beiträge: n/a
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Süchtig danach...
... sich unglücklich zu verknallen? Gibts sowas?
Ich glaub, ich hab mich nämlich dran gewöhnt. Es zieht mich zwar immer wieder runter, aber irgendwie mag ich dieses Gefühl. Man hatte einige schöne Momente mit der Frau und diese behält man für den Rest des Lebens. Auch wenn keine richtige Beziehung entstanden ist, so gibt einem auch sowas meiner Meinung nach sehr viel. Ist aber schon komisch. Eigentlich sollte man ja bestrebt sein, jemanden zu finden, der genauso viel empfindet wie man selbst für die Person. Ich habs aber mehr oder weniger aufgegeben, so jemanden zu treffen. Ich teste quasi einfach nurnoch wie weit ich bei einer Frau komme, bevor ich dann letztendlich sowieso den Korb bekomme. Hat irgendwie was von Lemmingen... Immer wieder mit Genuß; oder besser gesagt Instinkt; den Abgrund hinunter. Kennt ihr das auch?! |
2006-08-13, 11:57:42 | #2 (im Thread / einzeln) |
Fanatic Member
Registriert: 2001-04-06
Ort: Osnabrück
Beiträge: 25.742
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Re: Süchtig danach...
Das gibt es tatsächlich, verliebtsein schüttet Glückshormone aus, auf Grund dessen verlieben wir uns mehr, weil wir süchtig nach diesen Hormonen werden. Erkennen wir unsere Sucht und eben auch, das es keinen Nährboden gibt, projektieren wir unsere Bedürfnisse schnell auf eine andere Person, damit wir eben wieder Endorphine in reichlicher Menge bekommen.
Deswegen sehnt man sich nach der Nähe zu der Person, die man liebt. Je näher man ist, desto mehr Endorphine gibt es, je weiter entfernt und länger, desto weniger. Der Hauptgrund, das Fernbeziehungen schwierig sind und längere Trennungen eine echte Belastung. Im Prinzip sind Liebene nichts weiter als normale Drogenjunkies, wobei das viel zu hart klingt.
Skandal! In Kindersuppen wurden Majuskeln entdeckt!
Das schönste und ehrlichste Gefühl? In die Augen einer wundervollen Frau zu schauen und zu wissen, dass in ihrem Herzen deine Heimat ist. |
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