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2004-02-04, 07:18:09 | #2 (im Thread / einzeln) |
Admiral Member
Registriert: 2001-09-29
Beiträge: 3.545
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Vergleich mit AMD, 2. Absatz
"Ganz im Gegenteil, der Prescott hat ein völlig eigenes Benchmark-Profil, ist also auch schon einmal erheblich schneller/langsamer als der Prescott." NW? Ansonsten super Artikel, sehr verständlich alles zusammengefasst |
2004-02-04, 11:37:33 | #4 (im Thread / einzeln) |
Mave@work
Gast
Beiträge: n/a
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Eine längere Pipeline (bei gleichbleibender Arbeitsbelastung) bedeutet, daß die Arbeitslast stärker auf die einzelnen Stufen der Pipeline aufgeteilt werden kann. Dies wiederum ermöglicht die Verhinderung von Hotspots im Prozessor-Die, wie auch die bessere Verteilung der Abwärme im gesamtem Prozessor, was insgesamt äußerst positiv auf die Taktfreudigkeit desselben durchschlägt.
Meiner Meinung nach wird (häufig) falsch dargestellt, dass eine Verlängerung der Pipeline höhere Taktrate nur aufgrund besserer termischer Verhältnisse ermöglicht. Das mag ja auch ein Grund sein liegt der Hauptgrund aber nicht bei den kürzeren Schaltzeiten dieser kürzere Stufen? Das Ausgabesignal liegt früher am Ende der Stufe an, jetzt kann zum nächsten Taktschritt geschaltet werden. |
2004-02-04, 14:34:53 | #5 (im Thread / einzeln) |
CPU-Guru
Registriert: 2001-12-15
Beiträge: 5.043
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Ist nicht korrekt. Der Northwood hatte auch schon einige kleine Änderungen am Core (Klick). Ich würde allerdings die Darstellung von Intel, nämlich dass die neueren Änderungen viel mehr und viel wichtiger sind, nicht so unterschreiben.
Anbindung hat nichts mit Assotiativität zu tun. Die Assotiativität gibt an, in wie viel verschiedenen Bereichen des Caches sich der Inhalt einer bestimmten Hauptspeicheradresse befinden kann. Konkret: höhere Assotiativität erhöht die Hit-Rate des Caches, erhöht aber auch die Latenz und die Komplexität. Und je mehr Threads ein Prozessor unterstützt, desto wichtiger ist eine höhere Assotiativität. Hab' ich das bei den restlichen Reviews überlesen? Was meinst du damit? edit: Und von der Bezeichnung "SSE3" halte ich nichts. Das ist Marketing. Intel verwendet das natürlich selbst sehr gerne, weil sich damit die Prozessoren besser verkaufen
void
Geändert von GloomY (2004-02-04 um 14:38:45 Uhr) |
2004-02-04, 14:54:51 | #6 (im Thread / einzeln) |
CPU-Guru
Registriert: 2002-09-16
Beiträge: 6.301
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Geht mir genau so. Imho wäre es sinniger gewesen, das optimierte SMT mehr herauszustellen. Darauf zielen die neuen Befehle und Architekturoptimierungen ja ab. Interessant finde ich auch die Möglichkeit, mit einem Kernelupdate sowohl den SMT-Durchsatz zu erhöhen als auch die Leistungsaufnahme senken zu können. Hab's mir noch nicht weiter angeschaut, aber möglicherweise ist diese PNI-Optimierung schon in Linux 2.6 drin: http://lwn.net/Articles/39282/.
Wahrscheinlich ist es wohl aus PR-Sicht günstiger, das ganze einfach SSE3 zu nennen, damit jeder versteht, dass es auch neue Befehle gibt, auch wenn die mit SIMD wenig zu tun haben. Edit: Aus dem 2.6.0-test5 Changelog: Linux hat die SSE3-Optimierung also schon im Kernel. :o Rechner-Konfig | Server-Konfig | Lenovo Thinkpad X61 Tablet << mit X6 Tablet UltraBase Testbericht ViewSonic VP201s 20"-TFT Monitor Geändert von Endorphine (2004-02-04 um 15:14:57 Uhr) |
2004-02-04, 23:36:36 | #13 (im Thread / einzeln) |
Insane Member
Registriert: 2001-11-23
Ort: Hildesheim
Beiträge: 18.293
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Zitat:
Man wollte schlicht die niedrigere Pro-MHz-Leistung durch die Verlängerung der Pipeline entsprechend wieder ausgleichen. Missverständlich formuliert. Besser: Die durch die Verlängerung der Pipeline verschlechterte Pro-MHz-Leistung wollte man entsprechend wieder ausgleichen. Oder: Man wollte schlicht die niedrigere Pro-Mhz-Leistung, die durch die Verlängerung der Pipeline entstanden ist, wieder ausgleichen.
Wenn es danach geht, sind zwei Drittel der User dieses Forums hochbegabte legasthenische Politikwissenschaftler mit umfangreichen informationstechnischen Kenntnissen, die zumindest gelegentlich einen Joint rauchen. (unbekannter Gast)
Fortschritt ist wie eine Herde Schweine. Sie hat eine Menge Vorteile, aber niemand darf sich wundern, dass alles voller Scheiße ist. (Zoltan Chivay) Geändert von Piffan (2004-02-04 um 23:45:01 Uhr) |
2004-02-04, 23:50:58 | #14 (im Thread / einzeln) |
Avantgarde Member
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Kann man das sagen? Wirtschaftlich gesehen für Intel top. Für den User eher ein Flop?
Leider ist das was ich gelesen nichts neues. endo hat soviel über den Prescott gesagt, da kann der Artikel dem nichts hinzufügen. Aber trotzdem, für die Mühe ein herzliches Dank von mir. |
2004-02-04, 23:58:01 | #15 (im Thread / einzeln) |
Avantgarde Member
Registriert: 2002-01-06
Ort: Region Hannover
Beiträge: 4.993
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Irgendwie fehlen Anmerkungen zum Stromverbrauch/Hitzeentwicklung beim Prescott und wie Intel das bei 4GHz+ gedenkt zu Kühlen bzw wie die Stromrechnung dann nach einem Jahr aussehen könnte .
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2004-02-05, 18:12:20 | #19 (im Thread / einzeln) |
Avantgarde Member
Registriert: 2002-06-17
Ort: Bremen
Beiträge: 4.182
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Woran liegt es denn, daß der Prescott trotz kleinerer Struktur und gleichem Takt eine höhere Verlustleistung hat? Nur daran das der 90nm Prozeß noch nicht so ausgereift ist?
Wenn eines auf der Welt kein Jazz ist, dann ja wohl Pilze.
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