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Alt 2003-06-17, 23:54:24   #1 (im Thread / einzeln)
aths
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Astronomie - mit und ohne Teleskop

Jetzt neu: Eure Erfahrungsberichte.


Da im Forum in letzter Zeit vermehrt Interesse an beobachtender Astronomie aufzutreten scheint, dieses Posting. Es soll zwei Dinge deutlich machen:

1. Der Spaß an Astronomie kommt fast ausschließlich von der Ernsthaftigkeit mit der man sie betreibt, und hängt fast gar nicht von der Größe des Fernrohrs ab.

Auf 2. gehe ich erst später ein Wenn man "nur mal schnell gucken" will, ist Astronomie die ersten beiden Abende sehr spannend, doch schon beim dritten male dermaßen öde, dass man sein Equipment nur noch ein einziges mal hervorkramen wird - wenn die Sperrmüllabfuhr kommt. Ins Weltall gucken heißt nicht, sich von einem Videofilm berieseln zu lassen. Interessant kann es jedoch schon sein,

Ganz ohne optische Hilfsmittel

zu gucken. Wuzz? Astronomie mit bloßem Auge? Das geht. Man braucht eine drehbare Sternkarte. Damit kann man sehen, welche Sternbilder gerade am Himmel stehen. Wenigstens einige Sternbilder sollte man erkennen können, um sich am Himmel zu orientieren. Was gibts außer Sternen dort oben zu sehen? Zum Beispiel Planeten. Man kann Venus, Mars, Jupiter und Saturn mit bloßem Auge sehen und unterscheiden lernen.

Wenn der Himmel genügend dunkel ist (auf dem Lande, in den Alpen) kann man neben der Milchstraße auch eine Zeitreise 2 Millionen Jahre rückwärts machen: Die nächste Galaxie, Andromeda, durch seine Erscheinung auch als Andromeda-Nebel bekannt, ist mit bloßem Auge sichtbar (dunkler Himmel erforderlich!) und über 2 Millionen Lichtjahre entfernt (also über 20000000000000000000 km, also über 20 Millionen Millionen Millionen km) - und doch reicht die Anziehungskraft aus, dass wir und Andromeda aufeinander zu fliegen. Noch bevor unsere Sonne vergeht, werden sich diese Galaxien durchdrungen haben...

Man kann ebenfalls ohne Hilfsmittel erkennen, dass einige Sterne farbig sind, zum Beispiel rötlich.



Die Karte ist eigentlich rund, man bricht sie aus der vorgestanzten Fläche heraus.


Beoabachtung mit Papas Feldstecher

Um einen Feldstecher astronomisch einzusetzen, reicht eine Aufstütze nicht aus - man benötigt ein Stativ, welches auch nicht bei jedem Windhauch anfangen sollte, zu schwingen. Es mag lächerlich klingen, dem Himmel mit 7 bis 10 Vergrößerungen zuleibe zu rücken. Doch hat man den Komfort des beidäugigen Sehens. So beobachtet es sich entspannter, feine Details sind eher zu sehen.

Der Feldstecher erfüllt 2 Funktionen: Licht sammeln, und das Bild vergrößern. Mit dem zusätzlichem Licht sieht man Sterne, die man ohne Hilfsmittel nicht sieht. Aber noch mehr: Man kann mit größeren Feldstechern (40 - 50 mm Objektiv-Durchmesser) erfolgreich Messier-Objekte sehen.

Messier-Objekte heißen so, weil sie im Messier-Katalog stehen. Messier war Franzose, und ihn ärgerte dass es viele Kometen-Fehlsichtungen gab. So erstellte er einen Katalog von Objekten, die keine Sterne sind, aber fälschlicherweise für Kometen gehalten werden könnten. Man sieht im Feldstecher vielleicht einen etwas diffusen Fleck, nicht viel mehr - doch man kann die hellen Messiers durchaus sehen. Wie findet man solche Objekte? Hierzu ist der "Erich Karkoschka - Atlas für Himmelsbeobachter" zu empfehlen, übrigens auch für Besitzer größerer Fernrohre brauchbar. Im Karkoschka sind für interessante Objekte auch Angaben, mit welchen Geräten man sie sehen kann - schon der Feldstecher eröffnet ein weites Gebiet.

Nur beispielsweise 7 Vergrößerungen heißt, die scheinbare Strecke zum Mond auf 1/7 zu verkürzen. Man holt ihn auf ungefähr 55000 km heran. Das reicht aus, um gegenüber dem unbewaffnetem Auge viel zu sehen. Krater zum Beispiel. Je nach Lichteinfallswinkel (also je nach Mondphase) sieht ein Krater anders aus. Vom Krater namens Tycho zum Beispiel ist bei Vollmond fast gar nicht zu sehen. Dafür ist der gewaltige strahlenförmige "Kranz" um diesen Krater zu erkennen. Liegt der Tycho in der Nähe des Hell-Dunkel-Übergangs ("Terminator" genannt) sieht man von diesen seltsamen Strahlen wenig bis gar nichts, dafür ist der Krater umso markanter.

-Zig Krater sind mit einem Feldstecher gut zu erkennen und bieten langfristigen Spaß, wenn man nicht mal nur schnell guckt, sondern sich die Formationen einprägt und an anderen Tagen die Beobachtung wiederholt. Sehr genaue Beobacher erkennen dann auch die Libration — dass man vom Mond mal links und mal rechts, mal oben und mal unten etwas mehr sieht. Er zeigt und zwar im wesentlichen immer die gleiche Seite, und doch gibt es Effekte dass er dabei "wackelt".

Bei Planeten sieht man noch keine Details, dafür aber z.B. die Monde des Jupiters.

Man hat mit dem Feldsteher den Überblick über ein großes Feld, und sieht am Himmel einen Bereich mit einem Durchmesser von mehreren Grad. Das ist optimal, um großflächige Gebiete - wie z.B. die Andromeda-Galaxis - zu sehen. Je dunkler der Himmel, desto mehr von solchen ausgedehnten, aber lichtschwachen Objekten kann man "jagen".

Die riesigen Gesichtsfelder eines Feldstechers erlauben, Objekte zusammenhängend zu sehen, die man im Teleskop nur ausschnittsweise beobachten kann. Amateure mit Teleskop haben deswegen oft ein extra Rich Field Teleskop, oder — einen Feldstecher.



Ein Standard-Werk. Der Autor kommt schnell zur Sache und bietet eine große Detailfülle auf kleinem Raum.

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Geändert von aths (2003-06-22 um 15:05:10 Uhr)
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Alt 2003-06-18, 00:35:33   #2 (im Thread / einzeln)
aths
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Beoabachtung mit einem kleinen Fernrohr

Ein kleines Fernrohr sammelt zwar nicht mehr Licht, als ein größerer Feldstecher, doch es ist auch für hohe Vergrößerungen gebaut. Mit nur 50 Vergrößerungen wird die Tür zu ganz neuen Gebieten aufgestoßen - und mit praktisch jedem kleinerem Teleskop ist problemlos auch 100x drin...

Der Mond zeigt schon mit 50x eine fantastische Fülle von vorher unsichtbaren Details. Venus offenbart ihre Phasen, Jupiter zeigt sich als abgeplattete Scheibe mit zwei Wolkenbändern und natürlich den 4 großen Monden (oft sind nur 3 sichtbar), Saturn zeigt seinen Ring. Der Sichtwinkel zum Ring ändert sich übrigens über die Jahre, vor einigen Jahren als ich mit einem Billig-Teleskop mit 60 mm Öffnung dem Saturn zuleibe rückte und enttäuscht war, keinen Ring zu sehen, wusste ich noch nicht dass der Ring gerade "auf Kante" stand. Derzeit ist der Ring aber sichtbar. Uranus und Neptun sind mit einem Fernrohr ebenfalls sichtbar, der Uranus übrigens bei guten Bedingungen (dunkle Nacht, Uranus hoch am Himmel) bereits im Feldstecher.

Wenn man lichtschwache Objekte sehen möchte, stört nicht nur eine in der Nähe stehende Laterne, sondern auch der Mond. Wer den Mond selbst ins Visier nehmen möchte, dem sei der Antonin Rükl - Mondatlas empfohlen. Hier findet man den ganzen sichtbaren Mond auf detaillierten Karten.



Ein sehr guter Mond-Atlas. Das Karten-Material ist sehr genau, 50 ausgewählte Fotos runden das Werk ab.


Nun zur zweiten Sache, die ich gerne verdeutlichen würde, das ist ein Spruch der in der Amateur-Astronomie-Szene kursiert: "Das beste Fernrohr ist das, was man am häufigsten benutzt." Man kann gar nicht in einem Posting, nicht mal in einem Thread veranschaulichen, was sich mit einem Einsteiger-Fernrohr im Weltraum alles sehen lässt.

Nun darf man aber nicht erwarten, mit einem Fernrohr etwas den bekannten Astrofotos vergleichbares zu sehen. Astrofotos wurden meist über Minuten - mindestens! - aufgenommen, und nachbearbeitet. Planeten-Fotos werden heute oft so erstellt, dass aus hunderten Einzelbildern die besten handverlesenen Fotos genommen werden, diese werden addiert um das Rauschen zu minimieren, das Ergebnis wird dann unscharf maskiert um die Unschärfe zu minimieren, und dann wird mit bekannten digitalen Bearbeitungs-Methoden der Kontrast, das Farbhistogramm etc. nachgeregelt.

Dafür haben die Fotos nicht die Faszination der Live-Beobachtung. Diese kann man kaum beschreiben. Ein Super-Foto vom Saturn zu sehen ist das eine. Einen Mini-Saturn "echt" im Fernrohr zu haben, ist das andere, viel aufregender!

Konkret: Mit was für einem Fernrohr kann man anfangen? Da gibt es einen Konflikt von drei Anforderungen:

- einfache und bequeme Bedienbarkeit,
- gute Mechanik,
- "viel Bild" fürs Geld.

Man kann, selbst für noch so viel Geld, nicht alle 3 Sachen gleichzeitig haben. Meine - von anderen allerdings mehr oder weniger kritisierte - Empfehlung ist, dass "viel Bild fürs Geld" am Anfang noch nicht so stark zählt. Am besten, ich stelle eine handvoll Systeme vor. Sie sind alle der Seite Teleskop-Service entnommen, und ich möchte darauf hinweisen, dass der Text auf jenen Internet-Seiten natürlich immer Werbe-Text ist, und die Fernrohre durchweg tendenziell in zu gutem Licht darstehen - der Mann möchte schließlich verkaufen. (Ich kriege keine Anteile für die Verlinkung hier, wegen seines breitens Angebots sind seine Seiten aber ideal "zum zeigen".)

Bevor ich die Daten nenne, müssen zum Verständnis einige Begriffe klar sein. Die Bild-Erzeugung im Teleskop geschieht immer mit 2 Optiken. Das Licht geht zunächst ins Objektiv und wird dort gebündelt. Der gebündelte Strahl fällt dann in ein Okular, welches das sichtbare Bild erzeugt. Okulare kann man abschrauben und austauschen.

Ein Objektiv hat eine Brennweite, das ist der Abstand zwischen Lichteintritt und der Position, wo sich der Strahlenbündel in einem Punkt trifft (und ab dort wieder "auseinander fliegt".) Das Okular hat auch eine Brennweite.

Die Vergrößerung berechnet sich aus: Objektiv-Brennweite / Okularbrennweite.

Die Objektiv-Brennweite ist fest, um unterschiedliche Vergrößerungen zu erzielen, benötigt man mehrere Okulare mit unterschiedlichen Brennweiten.

Die Austritts-Pupille (ein Maß für die Bildhelligkeit) berechnet sich aus: Objektiv-Durchmesser / Vergrößerung. Welche Austrittspupille optimal ist, hängt davon ab, welches Objekt man beobachtet. Eine Austrittspupille von weniger als 0,5 mm macht jedoch fast nie Sinn.

Newton-Teleskope müssen (wie praktisch alle Spiegel-Teleskope) von Zeit zu Zeit justiert werden. Es gibt spezielle Newton-Teleskope mit einer so genannten Barlow-Linse im Okular-Auszug, um bei kurzer Bauweise höhere Brennweiten zu erreichen. Von solchen System ist abzuraten, da sie schwierig zu justieren sind. Folgende Abbildungen sind dem Vehrenberg-Katalog entnommen, die Kommentare sind von mir.



Der Fangspiegel ist an einer optisch möglichst wenig störenden Halterung befestigt und muss von Zeit zu Zeit neu ausgerichtet werden. Je länger die Brennweite, desto unempfindlicher ist das Gerät gegen suboptimale Justage bzw. gegen suboptimal geschliffene Hauptspiegel. Bei qualitativ hochwertiger Ausführung lassen sich jedoch auch sehr kurzbrennweitige Geräte realisieren, deren Brennweite nur 4x der Öffnung entspricht.



Dieses Linsenfernrohr (nach Fraunhofer) ist klassisch, und wird bis 150 mm Öffnung gerne eingesetzt. Optimale Brennweiten entsprechen ca. der Länge von 15x der Öffnung. Brennweiten von weniger als der 10-fachen Öffnung resultieren meist in einem Bild, was bei hohen Vergrößerungen unangenehme Farbsäume um die Objekte zeigt.



Dann mal los!


1. Newton-Reflektor 76 mm Öffnung für 79 €

Trotz des günstigen Preises kaum empfehlenswert. Der Sucher ist ein Witz, die beigelegten Okulare ziemlich schlecht. 2 brauchbare Okulare kosten mehr als das komplette Teleskop. Die Montierung ist ungenau, das Stativ verdammt wackelig. Hände weg!


2. Fraunhofer-Refrakor 70 mm Öffnung für 180 €

Obwohl der Öffnungsdurchmesser um 6 mm kleiner ist als beim vorherigem Newton-Teleskop, hat man aufgrund des fehlenden Fangspiegels, und der Tatsache dass Linsen weniger Licht schlucken als Spiegel, sogar etwas mehr Licht. Die Montierung wird jedoch nicht viel Freude machen, vom Stativ mal ganz zu schweigen. Die beigelegten Okulare reichen für den Einsteig aus.


3. Dobson 150 mm Öffnung für 298 €

Dobson bezeichnet die Art der Aufstellung, das Teleskop an sich ist ein Newton. Einen Dobson stellt man hin und guckt oben an der Seite rein. Die Nachführung ist etwas umständlich, da das Teleskop in 2 Achsen nachgeführt werden muss, dafür hat man die gewaltige Öffnung von 150 mm. Galaxien, Kugelsternhaufen, aber auch Planeten, hiermit ist sehr viel möglich. Die begelegten Okulare sind für den Anfang ok. Wenn man diese Optik (z.B. für Langzeitfotografie) auf ein Stativ stellen will, muss man wissen, dass eine brauchbare Montierung und das Stativ zusammen etwa 3x so viel kosten, wie dieses Teleskop.


4. Fraunhofer-Refrakor 90 mm Öffung auf Sky-View-Montierung für 428 €

Gutes Teleskop für Mond und Planeten, auch Deep-Sky-Ausflüge sind möglich, dieses Teleskop ist ein Allrounder. Wir sind schon im Bereich, wo Freude aufkommt. Der Mars zeigt zu günstigen Gegebenheiten Oberflächen-Details, größere Kugelsternhaufen lassen sich am Rand in Einzelsterne auflösen, und mit (relativ teuren) 2-Zoll-Übersichtsokularen kann man Gebiete überschauen, dass der Vollmond 6 mal nebeneinander passen würde. Im Ring des Saturns ist bei gutem Wetter schon die Cassini-Teilung zu sehen. Wer noch nicht genau weiß, was er am Himmel besonders gerne beobachten möchte, ist mit einem kleinen Alleskönner wie diesem Gerät gut bedient. Wegen seines moderaten Gewichts und unkomplizierter Handhabung (schnelle Einsatzbereitschaft) macht sich ein solches oder ähnliches Teleskop auch als Zweitgerät neben einem größeren Teleskop gut.


5. Newton-Reflektor mit 114 mm Öffnung auf GP-E-Montierung für 799 €

114-mm-Teleskope gibts von Bresser und Co. für sehr viel weniger Geld. Dieses Fernrohr hier hat hingegen Qualität. Das Glanzstück ist die Montierung - falls dieses Teleskop dereinst zu klein werden sollte, braucht man nur eine neue Optik kaufen, Montierung und ggf. Stativ können übernommen werden. Die mitgelieferten Okulare reichen für den Anfang aus, sollten später aber um andere Okulare ergänzt werden. Wir sind jetzt an einer Schwelle, zwischen dem Einsteiger-Bereich und "ernsthaften" Geräten. Die Ausgabe von 800 € will gut überlegt sein, allerdings bekommt man hier wie gesagt schon die GP-E-Montierung, die alleine 479 € kostet, sowie ein für den Einsteiger brauchbares Stativ. Die Optik ist keine chinesische Massenproduktion, sondern von einer japanischen Marken-Firma gefertigt.


Gerne wiederhole ich nochmal, der Spaß resultiert aus dem, was man mit seinem Teleskop macht, es ist für interessante Stunden unter nächtlichem Himmel nicht notwendig, vorher ein riesiges Trumm auf die Wiese zu schleppen.

.


Geändert von aths (2003-06-18 um 00:56:14 Uhr)
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Alt 2003-06-18, 03:35:29   #3 (im Thread / einzeln)
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Jetzt bin ich baff


Kannst du bitte diesen thread sricky machen ??
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Alt 2003-06-18, 08:26:56   #4 (im Thread / einzeln)
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Darum bitte ich auch!
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Alt 2003-06-18, 08:49:34   #5 (im Thread / einzeln)
Inquisitor
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Jetzt hast mich neugierig gemacht Aber mal ne Frage. Wenn man 8 Kilometer von Frankfurt Downtown entfernt wohnt, braucht man mit sowas garnicht erst anzufangen, oder? Bei uns siehst bei klare Wetter eh nur nen riesen Lichtkegel über der Stadt und ein paar vereinzelte Sterne.

Programming today is a race between software engineers striving to build bigger
and better idiot-proof programs, and the Universe trying to produce bigger and better idiots.
So far, ....the universe is winning!
(Rich Cook)
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Alt 2003-06-18, 09:28:19   #6 (im Thread / einzeln)
Matti
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Sonnenflecken, Mond, Planeten und Sternhaufen siehste auch in der Stadt. Nur Nebel und Galaxien wirste nicht sehen...
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Alt 2003-06-18, 09:31:13   #7 (im Thread / einzeln)
Metzger
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Respekt Aths für deine Ausführungen :laola:

Hab mich früher in der Schulzeit für Astronomie interessiert - wir hatten in der Schule eine eigene Sternwarte! War ganz cool, aber mit der Zeit ging leider das Interesse mehr und mehr verloren - die Zeit fehlte.

"They invade our space and we fall back, they assimilate entire worlds and we fall back... Not again! The line must be drawn here! This far, no farther! I will make them pay for what they've done."
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Alt 2003-06-18, 09:35:37   #8 (im Thread / einzeln)
Matti
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ich war auch mal in der Sternwarte. Aber der Himmel ist ja jedes Jahr (fast) der gleiche, und mit der Zeit wirds langweilig.
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Alt 2003-06-18, 14:38:44   #9 (im Thread / einzeln)
aths
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Zitat:
Original geschrieben von Inquisitor
Jetzt hast mich neugierig gemacht Aber mal ne Frage. Wenn man 8 Kilometer von Frankfurt Downtown entfernt wohnt, braucht man mit sowas garnicht erst anzufangen, oder? Bei uns siehst bei klare Wetter eh nur nen riesen Lichtkegel über der Stadt und ein paar vereinzelte Sterne.
Falls du auf Mond und Planeten scharf bist, ist Streulicht kein Hindernis. Zumindest bestimmte Nebel lassen auch aus einer stark lichtverschmutzten Stadt beobachten. Dazu braucht man Filter, welche das Licht auf den Frequenzen üblicher Streulichtquellen wegdrückt, die Emissionslinien der Gasnebel aber durchlassen. Um das resultierende dunkle Bild auszugleichen brauchts dann eine Optik ab 200 mm Durchmesser. Möchte man fotografieren, brauchts eine Montierung mit Nachführung - das Komplettsystem kostet (ohne Foto-Zubehör) dann rund 2500 €. Für visuelle Zwecke würde ja ein Dobson reichen, der ist als Qualitäts-Gerät für rund 1000 € zu bekommen (Mittlere China-Qualität bereits für die Hälfte.)

Bei Mond und Planeten reicht der Streulichtschutz der Taukappe, denn diese Objekte sind so hell, die überstrahlen auch einen hellen Stadthimmel.

Ich interessiere mich z.B. eher für Mond und Planeten als für Galaxien, und der Himmel ist auch hier relativ hell, obwohl Wismar natürlich keine Großstadt ist, mit dem Frankfurter Himmel bestimmt nicht zu vergleichen. Deshalb habe ich mich für ein eher auf Planeten optimiertes Rohr entschieden, was die nächsten Tagen endlich eintrudeln sollte.


Das gute ist ja, dass es inzwischen ein wirklich großes Angebot an optischen Geräten auf dem Markt gibt. Wenn ich daran denke als ich noch Kind war, da war selbst ein Mini-Fernrohr mit 50 mm Öffnung schon ein Traum-Gerät. Heute hat jeder bessere Sucher 50 mm Öffnung. Man findet praktisch für jedes Bedürfnis was und hat auch meist große Auswahl zwischen günstigeren, qualititativ aber verbesserungswürdigen, und teureren, aber robusteren Geräten.

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Geändert von aths (2003-06-18 um 14:56:32 Uhr)
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Alt 2003-06-18, 14:54:00   #10 (im Thread / einzeln)
aths
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Original geschrieben von Matti
ich war auch mal in der Sternwarte. Aber der Himmel ist ja jedes Jahr (fast) der gleiche, und mit der Zeit wirds langweilig.
Du hast, fürchte ich, genau wie ich zu unsystematisch beobachtet

.

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Alt 2003-06-18, 15:01:51   #11 (im Thread / einzeln)
Amarok
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Super Idee, aths:

Werde auch mal paar Beiträge schreiben...Vor allem über das Schmidt-Cassegrian Teleskop..

Wäre toll wen sich hier eine kleine Astronomie Gruppe bildet.

Habe mir übrigens gestern mit der Baader Sonnenfilter-Folie mein neues Sonnen-Objektiv gebaut. Werde, wenn wieder Sonnenschein ist, ein paar Berichte schreiben.

aths, hast du schon deinen Refraktor bekommen?

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Die Jugend ist meist so allwissend, dass sie alles weiß, bis auf eines: Dass auch die Alten einmal allwissend waren, bis sie wirklich etwas wussten.
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Alt 2003-06-18, 15:02:46   #12 (im Thread / einzeln)
Amarok
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Zitat:
Original geschrieben von Matti
ich war auch mal in der Sternwarte. Aber der Himmel ist ja jedes Jahr (fast) der gleiche, und mit der Zeit wirds langweilig.
aths hat da schon geantwortet. Wir werden versuchen dir zu zeigen, dass dem nicht so ist....

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Die Jugend ist meist so allwissend, dass sie alles weiß, bis auf eines: Dass auch die Alten einmal allwissend waren, bis sie wirklich etwas wussten.
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Alt 2003-06-18, 15:40:51   #13 (im Thread / einzeln)
aths
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Zitat:
Original geschrieben von Amarok
Super Idee, aths:

Werde auch mal paar Beiträge schreiben...Vor allem über das Schmidt-Cassegrian Teleskop..
G00d. Ich habe in diesem Thread mit Absicht solche Teleskope ausgeklammert, weil ich preislich im Einsteigerbereich bleiben wollte. Da ich selbst bislang auch nur mit solchen billigen Teleskopen zu tun hatte ists wohl auch besser, wenn ein erfahrener Mann die größeren Brocken übernimmt.

Dir ist sicher aufgefallen, dass die beiden ersten Postings einige Ungenauigkeiten aufweisen, die bewusst gemacht wurden, um den Leser nicht mit superkomplexer Materie abzuschrecken.
Zitat:
Original geschrieben von Amarok
Wäre toll wen sich hier eine kleine Astronomie Gruppe bildet.
Du hast mich durchschaut Hinter diesem Thread steckt der perfide Plan, dass sich Leute ein Einsteiger-Fernrohr kaufen, damit rausgehen und umgehend vom Astro-Virus befallen werden
Zitat:
Original geschrieben von Amarok
aths, hast du schon deinen Refraktor bekommen?
Zitat:
Original geschrieben von aths
Deshalb habe ich mich für ein eher auf Planeten optimiertes Rohr entschieden, was die nächsten Tagen endlich eintrudeln sollte.

.


Geändert von aths (2003-06-18 um 15:42:26 Uhr)
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Alt 2003-06-18, 15:47:17   #14 (im Thread / einzeln)
Amarok
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Mein Betrag wird ein wenig dauern, vielleciht ist er am Abend fertig:

zu deinen Ungenauigkeiten: Habe deinen Text sehr rasch durchgelesen, deshalb auch den Part mit deinem Teleskop überlesen.

Bin schon sehr auf dein Review gespannt

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Die Jugend ist meist so allwissend, dass sie alles weiß, bis auf eines: Dass auch die Alten einmal allwissend waren, bis sie wirklich etwas wussten.
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Alt 2003-06-18, 15:53:07   #15 (im Thread / einzeln)
aths
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Original geschrieben von Amarok
Bin schon sehr auf dein Review gespannt
Das ist sogar in Teilen, z.B. was die Aufzählung des Zubehörs angeht, schon geschrieben

.

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Alt 2003-06-18, 16:14:20   #16 (im Thread / einzeln)
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Also ich muss sagen sowas ist sehr interessant ich hatte früher ein billiges teleskop und hab meistens nur den mond beobachtet ,und wenn ich mir das anschaue dann lasse ich mir zeit und geniese den schönsten anblick den es gibt! was mich interessiert ist wie gut sieht man den mond bzw den mars usw... mit den teuersten teleskop den du oben angegeben hast ? und wie gut werden die fotos die man machen kann mit den teilen ?
Also mich würde es reizen sowas zu kaufen
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Alt 2003-06-18, 16:19:46   #17 (im Thread / einzeln)
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Original geschrieben von Gast
Also ich muss sagen sowas ist sehr interessant ich hatte früher ein billiges teleskop und hab meistens nur den mond beobachtet ,und wenn ich mir das anschaue dann lasse ich mir zeit und geniese den schönsten anblick den es gibt! was mich interessiert ist wie gut sieht man den mond bzw den mars usw... mit den teuersten teleskop den du oben angegeben hast ? und wie gut werden die fotos die man machen kann mit den teilen ?
Also mich würde es reizen sowas zu kaufen
Wenn du auf den Mars scharf bist, dann aber mal ran! Ende August steht der uns nämlich so nahe, wie seit langer, langer, langer Zeit nicht mehr und so nahe wird er uns solange wir leben auch nicht mehr kommen. Das ist _die_ Gelegenheit, wenn du bis dahin die Bedienung eines Teleskops gelernt hast, kannst du sie voll ausnutzen.

Zum Zeitpunkt der größten Nähe steht der Mars aber relativ niedrig über dem Horizont. Man muss "durch viel Luft gucken", was das Bild verschlechtert. Wieviel man — bei guten Abenden — vielleicht erwarten kann, wurde auf dieser Seite von einem Amateur mal demonstriert. Der Autor weist darauf hin, dass für die Mars-Opposition 2003 ein Teleskop mit 4" (102 mm) Öffnung in der Praxis alles zeigt, was es zu sehen gibt. Normalerweise gilt, dass die größere Öffnung bei gleicher optischer Qualität immer mehr zeigt. In diesem Spezialfall (Objekt steht niedrig über dem Horizont) gilt diese Regel nicht, hier sieht man schon mit besseren Einsteiger-Systemen alles, was die Luftqualität hergibt.

Testberichte zum 5. vorgestellten Teleskop:

http://www.juelich-bonn.de/phorum3/r...=2&i=366&t=366

http://www.juelich-bonn.de/phorum3/r...=2&i=409&t=409

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Geändert von aths (2003-06-18 um 16:35:46 Uhr)
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Alt 2003-06-18, 16:33:45   #18 (im Thread / einzeln)
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Zitat:
Original geschrieben von aths
Wenn du auf den Mars scharf bist, dann aber mal ran! Ende August steht der uns nämlich so nahe, wie seit langer, langer, langer Zeit nicht mehr und so nahe wird er uns solange wir leben auch nicht mehr kommen. Das ist _die_ Gelegenheit, wenn du bis dahin die Bedienung eines Teleskops gelernt hast, kannst du sie voll ausnutzen.

Zum Zeitpunkt der größten Nähe steht der Mars aber relativ niedrig über dem Horizont. Man muss "durch viel Luft gucken", was das Bild verschlechtert. Wieviel man — bei guten Abenden — vielleicht erwarten kann, wurde auf dieser Seite von einem Amateur mal demonstriert. Der Autor weist darauf hin, dass für die Mars-Opposition 2003 ein Teleskop mit 4" (102 mm) Öffnung in der Praxis alles zeigt, was es zu sehen gibt. Normalerweise gilt, dass die größere Öffnung bei gleicher optischer Qualität immer mehr zeigt. In diesem Spezialfall (Objekt steht niedrig über dem Horizont) gilt diese Regel nicht, hier sieht man schon mit besseren Einsteiger-Systemen alles, was die Luftqualität hergibt.
Danke für deine mühe !! Hab noch ne kleine frage ,wo kann ich die sachen am besten bestellen ?
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Alt 2003-06-18, 16:43:20   #19 (im Thread / einzeln)
aths
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Original geschrieben von Gast
Danke für deine mühe !! Hab noch ne kleine frage ,wo kann ich die sachen am besten bestellen ?
Falls du ein Vixen-Gerät kaufen willst, rate ich, bei der Generalvertretung Deutschland zu bestellen: www.vehrenberg.de

Du musst nicht unbedingt den Web-Shop benutzen. Auf dieser Seite http://www.vehrenberg.de/html/diefirma/kontakt.html stehen einige Telefon-Nummern. Keine Scheu, da mal anzurufen. Die Leute sind da nett.

Vermutlich wirst du nicht unbedingt das Paket exakt so haben möchten, wie es angeboten wird. Der Geschäftsführer persönlich (seine Mail-Adresse findest du dort auch) macht dir auf deine Anfrage hin ein Angebot eines modifierten Systems. Du kannst z.B. andere Okulare verwenden, entweder andere Brennweiten, oder zusätzliche Okulare... da es im Paketpreise etwas günstiger ist, bloß keine Scheu.

Auf Anfrage räumt dir Herr Vehrenberg unter Umständen ein, dass du das Gerät zunächst testen kannst und nur bei Gefallen behälst (und bezahlst.) Dieser 114-mm-Newton ist ein bekanntes Einsteiger-Teleskop (mit, nebenbei gesagt, guter Allround-Eignung) und wird, soweit ich das mitbekommen habe, relativ häufig verkauft, so dass die Lieferzeiten akzeptabel sein dürften.

Falls du einige Detailfragen mit ihm zu klären hast, hab ebenfalls keine Scheu davor, ihn anzurufen. Natürlich kann es sein, dass er gerade nicht im Haus oder anderweitig beschäftigt ist, doch zählt bei denen noch der Kontakt zum Kunden, das ist kein Massenbetrieb à la Ikea Wenn die bei Vehrenberg merken, dass du ein Teleskop kaufen willst, nehmen sie sich die Zeit um sicherzustellen, dass du ein zu dir passendes Gerät erwirbst.

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Geändert von aths (2003-06-18 um 16:54:34 Uhr)
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Alt 2003-06-18, 16:47:00   #20 (im Thread / einzeln)
Argo Zero
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Beiträge: 24.153
Ich hab heute auf dem Dachboden ein Teleskop geunfunden durch zufall
Allerdings bekomm ich es nicht auf die Reihe ein Scharfes Bild zu bekommen wenn ich in den 1km entfernten Wald schaue.
Kennt vieleicht jemand eine Tutorial Seite wo erklärt wird, wie man sowas einstellt ?
Argo Zero ist offline Computer-Informationen von Argo Zero anzeigen   Mit Zitat antworten Beitrag zum Zitieren auswählen
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